Frankfurt am Main, 09. März 2005. 2,5% aller Fernsehhaushalte verfügen über eine digitale Empfangsmöglichkeit
Die AGF legt einen Bericht zur Entwicklung von DVB-T in Deutschland vor.
1998 hat die Bundesregierung beschlossen, spätestens 2010 alle analogen Frequenzen zur Übertragung von Fernsehsignalen abzuschalten. Da diese Umstellung für die Ebene Terrestrik zum Teil bereits erfolgt ist und erste Erfahrungswerte darüber von vielfältigem Interesse sind, legt die AGF einen Bericht zur aktuellen Situation vor.
Zum Stichtag 01.01.2005 verfügten von den im AGF/GfK-Fernsehpanel repräsentierten 34,83 Mio. Fernsehhaushalten in Deutschland 16,2% bzw. 5,65 Mio. Fernsehhaushalte über eine digitale Empfangsmöglichkeit. 2,5% aller Fernsehhaushalte in Deutschland verfügten zum 01.01.2005 über eine digitale terrestrische Empfangsmöglichkeit. Dies entspricht 0,87 Mio. Fernsehhaushalten. Diese und weitere Ergebnisse können einem Bericht der AGF entnommen werden, der gegen eine Schutzgebühr von 500,00 € bei der AGF-Geschäftsstelle bezogen werden kann.
Die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung ist seit 1988 der Auftraggeber der kontinuierlichen Fernsehforschung in Deutschland. Neben den Auftraggebern ARD, ProSiebenSat.1 Media AG, Mediengruppe RTL Deutschland und ZDF wirken Lizenzsender, Werbungtreibende und die Werbeagenturen aktiv an der Gestaltung der Fernsehforschung in der Arbeitsgemeinschaft mit. Die in der AGF zusammengeschlossenen Sender haben inzwischen mehr als 100 Mio. Euro in die Durchführung und Weiterentwicklung des Systems der Fernsehzuschauerforschung in Deutschland investiert. Auch zukünftig wird die AGF mit einem jährlichen Investitionsvolumen von rd. 20 Mio. Euro Zuschauerforschung auf höchstem Niveau garantieren.
Kontakt: Anke Weber | Leiterin AGF-Geschäftsstelle
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